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EXTREMITÄTEN

GELENK-SYMPTOMATIK

Sehnenerkrankungen beim Pferd sind sehr häufig und meist mit langen Stehzeiten und hohen Kosten verbunden. Die Sehnenerkrankungen können sehr unterschiedlich sein und mit Entzündungen, Verkalkungen, Rissen oder einer kompletten Ruptur einhergehen. Dabei kann die oberflächliche oder die tiefe Beugesehne, der Fesselträger oder die Strecksehne betroffen sein. Meist zeigt das Pferd eine deutliche Lahmheit und es kann ein „Sehnenbogen“ oder eine Schwellung zu sehen sein. Die genaue Diagnostik zur Lokalisation und Feststellung des Verletzungsausmaßes ist zwingend nötig, um die richtigen Therapiemaßnahmen einzuleiten.

WEITERE INFOS IM ANWENDUNGSBUCH

BEHANDLUNG MIT DEM NOVAFON

Die Behandlung mit dem NOVAFON sollte eine Gesamtdauer von 10 bis 15 Minuten haben und kann täglich wiederholt werden. Die Einstellung der Intensität wird dem Pferd individuell angepasst, da die Vibration sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. Behandeln Sie nur in der Peripherie, nicht direkt auf der Schwellung oder auf dem Gelenk.

SCHRITT 1 — BEHANDLUNG DER SCHMERZENDEN MUSKULATUR

Mit dem Telleraufsatz streichen Sie langsam die angrenzende Muskulatur aus und bleiben dabei in der weitläufigen Gelenkperipherie. Wählen Sie Stufe 2 und stellen Sie die Intensität passend ein. Starten Sie mit der kleinsten geringsten Intensität. Behandeln Sie das Areal jeweils ca. 1 bis 2 Minuten in kleinen kreisenden Bewegungen. Danach behandeln Sie das nächste Areal.

 

SCHRITT 2 — UMKREISEN DER GELENKE

Behandeln Sie im zweiten Schritt mit dem Telleraufsatz und Stufe 1 im Bereich der markierten Fläche. Sie können entweder in streichenden oder in fortlaufend kreisenden Bewegungen arbeiten. Die Behandlungsrichtung spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Achten Sie aber darauf, dass das Pferd sich entspannt und die Muskulatur locker lässt. Je nach Fellbeschaffenheit ist es zu empfehlen, in Richtung des Fellwachstums zu arbeiten. Behandeln Sie jede Stelle für 2 bis 3 Minuten.

 

SEHNENERKRANKUNGEN

Die Gelenke der Extremitäten können sehr unterschiedliche Krankheitsbilder aufweisen. Prellungen, Traumata, Entzündungen oder Arthrosen sind keine Seltenheit und gehen oft mit Lahmheiten und starken Schwellungen einher. Wie bei der Knie-Symptomatik ist es also sehr wichtig, die richtige Diagnose zu stellen, damit angemessene Therapiemaßnahmen eingeleitet werden können. WEITERE INFOS IM ANWENDUNGSBUCH

BEHANDLUNG MIT DEM NOVAFON

Bei einigen Sehnenerkrankungen muss je nach Schweregrad der Erkrankung mit dem Tierarzt geklärt werden, welche Behandlung die Therapie der Wahl ist. Mit dem NOVAFON können Sie das Sehnengewebe unterstützend behandeln. Die Behandlung mit dem NOVAFON sollte eine Gesamtdauer von 10 bis 15 Minuten haben und kann täglich wiederholt werden. Beginnen Sie immer mit der niedrigsten Intensität. Entzündete Sehnen dürfen nicht direkt behandelt werden. Hier arbeitet man zu Beginn nur in der muskulären Struktur – den sogenannten Akteuren – oberhalb des entsprechenden Sehnenapparats.

SCHRITT 1 — AUSSTREICHEN DER AKTEURE

Behandeln Sie im ersten Schritt mit dem Telleraufsatz und Stufe 1 im Bereich der markierten Fläche. Sie können entweder in streichenden oder in fortlaufend kreisenden Bewegungen arbeiten. Die Behandlungsrichtung spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Achten Sie aber darauf, dass das Pferd sich entspannt und die Muskulatur locker lässt. Je nach Fellbeschaffenheit ist es zu empfehlen, in Richtung des Fellwachstums zu arbeiten. Behandeln Sie 2 bis 3 Minuten.

SCHRITT 2 — BEHANDLUNG DER STRESSPUNKTE

Mit dem Kugelaufsatz wird direkt auf den Triggerpunkten gearbeitet. Diese ertasten Sie am besten mit den Fingerspitzen an den markierten Stellen. Um diese Punkte zu behandeln, stecken Sie den Kugelaufsatz auf, wählen Stufe 2 und stellen die Intensität passend ein. Behandeln Sie jeden Triggerpunkt jeweils ca. 1 bis 2 Minuten statisch mit leichtem Anpressdruck oder in kleinen kreisenden Bewegungen.

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