Die Multiple Sklerose wird zu den Autoimmunkrankheiten gezählt und gibt Wissenschaftlern bis heute Rätsel auf. Sie gilt als die häufigste Erkrankung des zentralen Nervensystems und entsteht, da sich das Immunsystem fälschlicherweise gegen körpereigenes Gewebe wendet und die Zellen in Gehirn und Rückenmark schädigt. Weltweit leben etwa zweieinhalb Millionen Menschen mit der Diagnose Multiple Sklerose, die meisten Patienten erkranken im Alter zwischen zwanzig und vierzig Jahren. Die Multiple Sklerose ist trotz umfassender Behandlungsmethoden bis heute nicht heilbar. Je nachdem, welches Areal des zentralen Nervensystems betroffen ist, sind die Multiple Sklerose und die Symptome bei jedem Patienten unterschiedlich ausgeprägt und treten in Schüben auf, die mit oft heftigen Beschwerden einhergehen. Daher erfordert die Multiple Sklerose eine Behandlung, die individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmt ist.
Multiple Sklerose: Die Symptome und deren Ausprägung
Abhängig vom jeweiligen Krankheitsverlauf sind zu Beginn der Erkrankung Multiple Sklerose die Symptome meist so vielfältig und unspezifisch, dass sie zunächst nicht als Anzeichen dafür gewertet werden. Viele Patienten haben mit dieser Autoimmunerkrankung bereits einige Jahre gelebt, bevor eine eindeutige Diagnose ergibt, dass eine Multiple Sklerosevorliegt. Die Multiple Sklerose und die Symptome der Erkrankung äußern sich in unterschiedlichen Beschwerden, die von bleierner Müdigkeit bis zu Ausfällen des vegetativen Nervensystems und einer eingeschränkten körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit reichen. Dabei wechseln sich symptomfreie Phasen mit Krankheitsschüben ab, die durch bestimmte äußere Faktoren ausgelöst werden. Je nachdem, ob Nervengewebe während der Entzündungsschübe dauerhaft geschädigt wird oder vom Organismus repariert werden kann, können die Multiple Sklerose und die Symptome unterschiedliche Körperregionen befallen und auch die psychische Gesundheit gefährden. Nur bei etwa fünf Prozent aller Fälle führt die Multiple Sklerose dazu, dass die Patienten innerhalb weniger Jahre schwer behindert sind und eine Gehilfe oder einen Rollstuhl benötigen.
Die Multiple Sklerose und deren Verlauf
Im Anfangsstadium der Erkrankung treten meist unspezifische Symptome auf, die sich in Taubheitsgefühlen oder Kribbeln in den Gliedmaßen bemerkbar machen. Viele Patienten entwickeln in den ersten Jahren gar keine Symptome, da das Gehirn die entzündungsbedingten Ausfälle zunächst kompensieren kann. Die Multiple Sklerose und die Symptome werden zu Beginn oft gar nicht von den Betroffenen selbst, sondern von deren Umfeld wahrgenommen. Zu diesen Anzeichen zählen Konzentrationsschwächen, Persönlichkeitsveränderungen, Sprachstörungen, Zittern oder ein auffallend unsicherer Gang. Die Patienten selbst klagen in der Anfangsphase oft über anfallsartig auftretende Schmerzen, Versteifungen oder Verkrampfungen der Muskulatur sowie Energie- und Antriebslosigkeit. Ist der Sehnerv von der Entzündung betroffen, sind Sehstörungen in Form von verschwommenen und nebligen Bildern die Folge. Im weiteren Verlauf zeigt die Multiple Skleroseauch Symptome wie Inkontinenz, Verstopfung oder gestörte Sexualfunktionen. Auch schwere Depressionen und kognitive Einschränkungen zählen zu den häufigen Beschwerden, die eine Multiple Sklerose mit sich bringt.
Multiple Sklerose: Behandlung auf mehreren Ebenen
Da bei der Erkrankung Multiple Sklerose die Symptome und der Verlauf von Fall zu Fall unterschiedlich sind, erfolgt auch die Therapie auf mehreren Ebenen. Bei der Krankheit Multiple Sklerose ist die Behandlung zunächst auf der gezielten Therapie der einzelnen Schübe und der individuellen Symptome aufgebaut, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und sie dabei zu unterstützen, den Alltag zu meistern. Während des akuten Schubes erfolgen Gaben von Kortison, das die Rückbildung der Entzündungsreaktion fördert. Die Symptombehandlung erfolgt als gezielte Therapie gegen die individuellen Beschwerden. So kommen beispielsweise Schmerzmittel, Psychopharmaka, anregende Arzneistoffe gegen Fatique sowie Medikamente gegen Koordinationsstörungen, eingeschränkte Blasen- und Darmtätigkeit oder Sexualstörungen zum Einsatz. Zusätzlich verlangt die Multiple Sklerose eine Behandlung der Symptome durch alternative Therapieverfahren, physiotherapeutische Methoden sowie gegebenenfalls eine Umstellung bestimmter Ernährungsgewohnheiten. Auf lange Sicht erfolgt bei der Erkrankung Multiple Sklerose eine Behandlung des fehlgesteuerten Immunsystems, um eine weitere Zerstörung von Nervengewebe zu stoppen. Die Langzeittherapie umfasst die Gabe von Immunsuppressiva oder immunmodulierenden Medikamenten, um die aggressive Aktivität der Abwehrzellen zu bremsen. Zusätzlich macht die Multiple Sklerose eine Behandlung mit Präparaten auf Basis von Vitamin D notwendig, das das Auftreten von Schüben nachweislich verhindern oder hinauszögern kann. Die Multiple Sklerose und die Behandlung dieser Erkrankung erfordert auch eine gezielte Vermeidung von Stressfaktoren, da psychische Belastungen nachweislich den Verlauf beschleunigen und erneute Schübe auslösen können.
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